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Es werden Posts vom April, 2014 angezeigt.

BMWi Energiewende - kontrovers "Brauchen wir die neuen Hochspannungstrassen für die Energiewende?"

Zu dieser Frage äußern sich Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur (dena), und Matthias Willenbacher, Gründer der juwi AG und einer der Pioniere im Bereich Erneuerbare Energien. Wir vom AKE sagen: Die echte Energiewende sollte maximal dezentral sein. Deshalb vermuten wir, dass die großen Stromtrassen nicht gebraucht werden und eine hohe Gefahr der Fehlinvestition bergen. BMWi Newsletter Energiewende - kontrovers "Brauchen wir die neuen Hochspannungstrassen für die Energiewende?"

Energiewende - Stromversorger reagieren zu spät

In Deutschland ist im letzten Jahr so viel Energie aus Kohle erzeugt worden wie seit 20 Jahren nicht mehr. Die Ursache sei der nicht funktionierende Emmissionshandel, meint der CSU-Umweltpolitiker Josef Göppel. Energiewende - Stromversorger reagieren zu spät Quelle: Interview von Deutschlandradio vom 29.04.2014

Veranstaltung des CSU Arbeitskreis Energiewende und der Mittelstands-Union Oberbayern: Europa und die Auswirkungen auf die Energiewende in Bayern und den bayerischen Mittelstand

Zu Ihrer Information darf ich Sie auf eine Veranstaltung des Arbeitskreises Energiewende und der Mittelstands-Union Oberbayern heute vorab hinweisen: Am Mittwoch, 30. April 2014, laden der CSU Arbeitskreis Energiewende (AKE) und die Mittelstands-Union Oberbayern zum Thema „Europa und die Auswirkungen auf die Energiewende in Bayern und den bayerischen Mittelstand“ in den Räumen des Metallbauunternehmens Schletter GmbH in Kirchdorf (Haag in Obb., Landkreis Mühldorf) ein. Die Veranstaltung beginnt mit einer Betriebsbesichtigung um 11.00 Uhr. Ab 12.00 Uhr nehmen die CSU-Bezirksvorsitzende und Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sowie die Europaabgeordnete Dr. Angelika Niebler an der Veranstaltung teil und stehen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Ihre Teilnahme an der Veranstaltung richten Sie bitte schriftlich an die E-Mail Adresse:  oberbayern@csu-bayern.de

EU-weiter Handel mit Emissionszertifikaten drückt CO2-Ausstoß

Das umstrittene EU-Handelssystem für Emissionszertifikate hat in den ersten Jahren seines Bestehens zu einer Senkung des CO2-Ausstoßes beigetragen. Firmen, die Emissionszertifikate besitzen müssen, haben ihren CO2-Ausstoß um ein Fünftel stärker gesenkt als Unternehmen, die der Pflicht nicht unterliegen, so das Ergebnis einer vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) vorgelegten Studie. Entgegen häufig geäußerter Befürchtungen, finden die Wissenschaftler keine Anzeichen, dass das Emissions­handelssystem den Umsatz, die Wettbewerbsfähigkeit oder die Zahl der Arbeitsplätze in den teilnehmenden Unternehmen verringert. Für die Studie haben die Wissenschaftler umfangreiche Daten des Statistischen Bun­desamtes zu deutschen Industrieunternehmen aus den Jahren 2005 bis 2010 ausgewertet – den ersten Jahren, in denen das Zertifikatesystem zum Einsatz kam. Während in der Testphase des Zertifikatesystems bis 2007 noch kaum eine Wirkung feststellbar war, sanken in den ersten drei Jahren des regulären

Klimaschutz wird mit Erneuerbaren deutlich preiswerter als mit Atomkraft

Vergleich von Kosten CO2-freier Stromerzeugung in Europa: Strom aus Wind und Sonne schon heute billiger als Atomstrom – selbst mit Reservekraftwerken. In zwei Jahrzehnten Technologieentwicklung sind die Kosten für Strom aus Windkraft und Photovoltaik drastisch gesunken. Die Vergütungssätze für Solaranlagen in Deutschland sind alleine in den vergangenen fünf Jahren um etwa 80 Prozent gefallen. Doch wie wettbewerbsfähig sind Wind- und Solaranlagen im Vergleich zu anderen CO2-freien Technologien? Welche Rolle können Erneuerbare im Rahmen von CO2-Vermeidungsstrategien spielen, wenn neben dem Umweltschutz auch die Kosteneffizienz in den Vordergrund rückt? "Neue Wind- und Solarstromanlagen können Strom um bis zu 50 Prozent günstiger herstellen als neue Atomkraftwerke", sagt Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. So lautet das Ergebnis von Analysen der Prognos AG für die von der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation getragenen Denkfabrik. Die Analysen

Mehrheit für schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist dafür, die Energiewende hierzulande zu beschleunigen. Das zeigt das aktuelle ZDF-Politbarometer. Fast ebensoviele finden es falsch, dass die staatliche Unterstützung für entsprechende neue Anlagen gekürzt werden soll. Mehrheit für schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien - heute-Nachrichten

Film der Bundesnetzagentur: Netzausbau - Was hat das mit mir zu tun?

Der Film will uns einreden, dass die Energiewende ohne Stromautobahnen nicht gelingt. Es muss alles getan werden, dass neue, große und teure Energieinfrastrukturen vermieden werden. Denn diese haben ein enormes Potenzial an Fehlinvestitionen und sind mit den Menschen vor Ort nicht mehr zu machen. Mit einer konsequent dezentralen Energiewende ist das jedoch möglich. Eine Energiewende zusammen mit den Bürgern, mit Wertschöpfung in der Region und einer Energieerzeugung und Speicherung da, wie die Energie gebraucht wird. Darauf geht der Film nicht ein - es ist ein typischer, einseitiger und manipulativer Werbefilm. https://www.youtube.com/watch?v=hgFkvWaUy9Y

Veranstaltungshinweis: Speicherung von elektrischer Energie

Veranstaltungshinweis zu einem Vortrags- und Diskussionsabend des VDI: Wenn wir in Deutschland weiter in die Produktion von Strom aus Sonne und Wind investieren, aber nicht in Speicher, dann vergeuden wir Strom. Erst die Speicherung elektrischer Energie wird Deutschland in die Lage versetzen, eine gesicherte Energieversorgung mittels Sonne und Wind aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Die Speicherung elektrischer Energie hilft beim Problem der Spitzen- und Grundlast, verhindert negative Strompreise, wenn zu viel Strom aus Sonne und Wind anfällt, und sichert die Stromversorgung rund um die Uhr. Chemische Energiespeicher sind die Schlüsseltechnologie für die Energiewende Über die Möglichkeiten der Speicherung elektrischer Energie werden zwei Experten referieren und mit mit dem Publikum diskutieren: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arlt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Prof. Dr.-Ing. Andreas Jossen von der Technischen Universität München. 05.05.2014, 19.00 Uhr S

EEG Novelle / Aigner: „Bayern mit Ergebnissen sehr zufrieden“

Bund und Länder haben sich auf eine Reform des Erneuerbare Energie Gesetzes (EEG) geeinigt. Die wichtigsten Ergebnisse aus bayerischer Sicht: Die Reform stellt sicher, dass die Dynamik des Anstiegs der EEG-Umlage gebrochen wird. Aigner: „Wir haben die Preise im Griff. Die EEG-Umlage wird die Strompreise nicht mehr unbegrenzt in die Höhe treiben.“ Vor allem bei der Biomasse hat sich Bayern durchgesetzt: Für bestehende Anlagen gilt Bestandsschutz, Biomasse hat im bayerischen Energiekonzept einen festen Platz. Die Flexibilitätsprämie bleibt. Sie wird auch dann gewährt, wenn die elektrische Leistung erhöht wird, aber die Stromproduktion insgesamt gleichbleibt. Damit können wir den „Bayernplan“ umsetzen. Bürgerfreundlicher Ausbau der Windkraft in Bayern ermöglicht: Die standortabhängige Vergütung („Referenzertragsmodell“) wird so ausgestaltet, dass ein wirtschaftlicher Anlagenbetrieb möglich ist. Der bayerische Vorschlag für eine Länderöffnungsklausel im Baurecht zu Abstandsregelungen