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Es werden Posts vom August, 2014 angezeigt.

Stadtwerke setzen auf Energiewende – Neuer Mut durch EEG-Novelle

'Deutschlands Stadtwerke nehmen Milliarden für die Energiewende in die Hand – trotz der Gewinnrückgänge mit Gas- und Kohle. Die EEG-Novelle hat dem Markt Sicherheit gegeben: Mit den aktuellen EEG-Sätzen lässt sich vor allem mit Windanlagen Geld verdienen.' Die Frage ist, wer zu welchen Anteilen die Kosten für die Direktvermarktung tragen wird, wo sich Wertschöpfung auf wessen Kosten verlagern wird und welche Auswirkungen das auf die Investitionen, z.B. im Mittelstand, in Kommunen oder bei Bürgergenossenschaften bzw. Bürgerbeteiligungsgesellschaften, haben wird. Quelle:  Stadtwerke setzen auf Energiewende – Neuer Mut durch EEG-Novelle | heise online

Stromversorgung äußerst sicher

'Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung befindet sich auf einem sehr hohen Niveau. Die Energiewende hat laut Bundesnetzagentur keinerlei negativen Einfluss auf die Sicherheit der Stromversorgung. Ein Blackout ist nicht zu befürchten.' Im Vergleich zum Jahr 2013 ist der SAIDI-Wert (System Average Interruption Duration Index; Index, der international Stromausfälle angibt) gesunken. Im Jahr 2012 lag die durchschnittliche Unterbrechungsdauer bei 15,91 Minuten. „Diese Verbesserung der Versorgungsqualität ist vor allem darauf zurückzuführen, dass es im vergangenen Jahr weniger Störungen durch Einwirkung Dritter gab“, teilte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, mit. Quelle:  energiezukunft: Stromversorgung äußerst sicher

Versinkt die Energiewende im Kompetenz-Chaos?

Der Autor fordert, basierend auf dem jüngsten Bericht des Bundesrechnungshofs zur Energiewende, einen klaren Kurs in der Energiewende. Diese Forderung kann man nur unterstreichen. Der AKE Oberbayern fordert deshalb seit ca. 2 Jahren, dass ein systemischer Masterplan zur Planung der Energiewende entwickelt wird. Zur kontrollierten Umsetzung ist es notwendig, die Energiewende über ein Managementsystem zu organisieren. Masterplan und Managementsystem fehlen derzeit - beide Elemente wären aus unserer Sicht notwendige Instrumente für das Gelingen der Energiewende. Versinkt die Energiewende im Kompetenz-Chaos? - Energienews - Energie - top agrar online

Bürgerbeteiligung ist Schlüssel zur Akzeptanz und zum Erfolg der Energiewende

'Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort ist und bleibt der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende. Die Erfolgsgeschichte des Ausbaus der Erneuerbaren Energien war vor allem möglich, weil sich Anwohner, Kommunen und örtlicher Mittelstand für Erneuerbare Energien Projekte stark machten und engagierten. Deshalb muss die Politik alles unterlassen, was die Beteiligung der Menschen beschränkt oder erschwert", machte der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), Hermann Albers, heute vor über 300 Teilnehmern der EEG-Fachtagung des Verbandes deutlich. "Die Energiewende führt von einer zentralen zu einer dezentralen Energieerzeugung. In wenigen Jahren sind auch die letzten zwölf Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Noch gibt es aber über 130 Kohlekraftwerke, die teilweise länger als 40 Jahre am Netz sind. Schon produzieren aber auch 24.193 Windkraftanlagen sauberen und preiswerten Strom für Millionen Haushalte. Hinzu kommen zigtausende Solaranlage

Studie: Energiewende nur mit Wärmesektor

'Wissenschaftler haben am heutigen Mittwoch in Berlin gemeinsam mit dem Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) davor gewarnt, den Wärmemarkt bei der Energiewende außen vor zu lassen. Im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz setze die Bundesregierung kaum Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz, außerdem nehme die Bedeutung der Bioenergie - im Wärmesektor wichtig für die Kraft-Wärme-Kopplung - künftig ab, beklagen sie unter Berufung auf eine neue Studie im Auftrag des BEE. "Setzt sich dieser Trend auch nach 2020 fort, bleibt die Energiewende auf der Strecke", erklärte Ingenieurwissenschaftler Joachim Nitsch, Autor der Studie. Nitsch empfiehlt in seiner Studie einen Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung, vor allem mit Biomasse, Geothermie sowie Wasserstoff aus Ökostrom. Die Bundesregierung könne ihre eigenen Einsparziele für 2020 bis 2050 nur erreichen, wenn sie mehr auf Erneuerbare Energien setze und vor allem die Energieeffizienz fördere, heißt es in der Studie. Erst im J

Sichere Stromversorgung mit 100 Prozent Erneuerbaren Energien ist möglich

Der Abschlussbericht und Simulationen des Forschungsprojekts Kombikraftwerk 2 zeigen detailliert, wie ein zukünftiges Stromsystem ohne fossile Energiequellen aussehen kann Berlin/Kassel, 22. August 2014. Drei Jahre lang hat sich das Forschungsprojekt Kombikraftwerk 2 ( www.kombikraftwerk.de ) intensiv mit der Netzstabilität und der Sicherheit unserer Energieversorgung bei einer rein regenerativen Stromerzeugung beschäftigt und unter anderem die Frequenz- und Spannungshaltung im Stromnetz mittels Erneuerbare-Energien-Anlagen erforscht. Die Ergebnisse der Tests mit realen Anlagen und räumlich einmalig hoch aufgelösten Simulationen sind im heute veröffentlichten Abschlussbericht des Projekts dargelegt. Sie zeigen, dass ein zukünftiges System allein auf Basis erneuerbarer Energiequellen die heute gewohnte Versorgungsqualität erbringen kann und wir langfristig keinen Strom aus Kohle oder Kernkraft mehr brauchen. Dass Erneuerbare Energien den deutschen Strombedarf komplett decken k

Verkehrspolitik soll Energiewende stärker stützen

'Das Elektromobilitätsgesetz privilegiert Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb und tritt ab 2015 in Kraft. Dem Bundesverband Erneuerbare Energie ist das nicht genug: Hybridfahrzeuge sollten von den Privilegien beim Parken und gesenkten Parkgebühren ausgeschlossen werden. Zudem fehle immer noch eine flächendeckende Lade-Infrastruktur.' Verkehrspolitik soll Energiewende stärker stützen | DEUTSCHE MITTELSTANDS NACHRICHTEN Entwurf des Elektromobilitätsgesetzes

Heizen mit Strom: Elektrodenheizkessel erzeugt Fernwärme

Heizen mit Strom - oder: Power-to-Heat: Die Stadtwerke Flensburg haben einen riesigen Elektrokessel installiert, um mit Windstrom Fernwärme zu erzeugen. Läutet diese Entwicklung das Comeback der Nachtspeicherheizungen ein? Heizen mit Strom: Elektrodenheizkessel erzeugt Fernwärme - SPIEGEL ONLINE

Staatsministerin Ilse Aigner gibt Themenblatt "Fracking" heraus

Frau Staatsministerin Ilse Aigner hat durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ein Themenblatt „Fracking“ herausgegeben. Die Staatsministerin beantwortet darin sieben Fragen und stellt die Position der Staatsregierung klar. 1. Ist in Bayern Fracking wie in den USA möglich? Nein. Fracking wie in den USA ist in Bayern weder nötig, noch möglich, noch zulässig. In Bayern existieren keine Öl- und Gaslagerstätten, für deren Erschließung Fracking notwendig wäre. 2. Was ist überhaupt Fracking? Bei Fracking (Kurzform aus dem Englischen „Hydraulic Fracturing“) handelt es sich um eine Methode aus dem Brunnen- und Bohrlochbergbau, bei der eine Flüssigkeit in Gesteinsschichten eingepresst wird, um dort Risse zu erzeugen, aufzuweiten und zu stabilisieren. Mit dieser Erkundungsmethode wird erreicht, dass Wasser, Öl oder Gas auch aus festerem Gestein dauerhaft gewonnen werden können. 3. Wofür wird Fracking in Deutschland eingesetzt? Fracking

Bayern verbietet Fracking-Bohrungen

Das bayerische Umweltministerium hat Fracking mit hochgiftigen Chemikalien im Freistaat verboten. Der AKE Oberbayern hat im Vorfeld der Entscheidung ein Verbot von Fracking von der bayerischen Staatsregierung gefordert. Nun sind alle Ämter angewiesen, keine Fracking-Bohrungen zuzulassen. Das ist eine gute Entscheidung der Staatsregierung, die hier ganz im Sinne des Schutzes von Mensch, Tier und Natur handelt. Und im Sinne der Energiewende. Was wir jetzt brauchen, ist ein Fracking-Verbot in ganz Deutschland und in unseren Nachbarländern. Denn Umweltverschmutzung und Umweltgefährdung macht nicht an den Grenzen zum Freistaat hat. Bayern verbietet Fracking-Bohrungen - Energiesparen - FOCUS Online - Nachrichten

Warum die Energiewende besser als ihr Ruf ist

'Es sei vor allem ein Management- und Imageproblem, das der Energiewende einen schweren Stand in der öffentlichen Diskussion bescheren würde, analysiert die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Professor Dr. Claudia Kemfert, in ihrem Gastkommentar für „The European“. Darin geht sie der Frage nach, was dran ist an den immer präsenten Vorwürfen, Erneuerbare Energien seien zu teuer, unsicher und ungerecht. Ausgehend von einer Datenrecherche zu negativen Strompreisen widmet sich der Beitrag den gängigen Kritikpunkten. Dabei erläutert Kemfert den Zusammenhang zwischen Emissionszertifikaten, Börsenstrompreis, EEG-Umlage und Kraftwerksauslastung und erklärt den Einfluss Erneuerbaren Energien auf den Strompreis für Industrie und Haushalte. Ihr Fazit ist ein durchdringender Appell: „Statt einseitig die Öko-Energien als Sündenbock für unverhältnismäßige Strompreissteigerungen zu stigmatisieren und Vergütungssätze für Öko-Energien zu vermindern und den Ausba