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Es werden Posts vom Juni, 2014 angezeigt.

Appell gegen die Sonnensteuer

Mit einem Appell an Ministerpräsident Horst Seehofer, StMin. Ilse Aigner sowie an alle Mitglieder des Deutschen Bundestags und des Bayerischen Landtags schließt sich der CSU Arbeitskreis Energiewende (AKE) Oberbayern an den Protesten zahlreicher Wirtschafts- und Umweltverbände gegen die geplante EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch an. Die derzeit vorgesehene Regelung (40% der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch aus allen neuen EEG- und KWK-Anlagen) bringt keinerlei messbaren Nutzen, würde aber die Umsetzung der Energiewende insbesondere bei Privathaushalten und Gewerbe zukünftig erheblich behindern und beachtlichen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten. Darüber hinaus ist die jetzt geplante Regelung im höchsten Maße ungerecht und mit einem kaum vertretbaren Verwaltungsaufwand verbunden, der eigentlich nur dazu dient, den weiteren Ausbau der Stromerzeugung durch Einsatz der erneuerbaren Energien zu behindern, wenn nicht sogar zu verhindern. Dokument des Appells gegen die Sonnensteue

Falsche Argumente gegen erneuerbare Energien

Eicke R. Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme, rechnet vor, warum der Zubau bei Wind- und Sonnenstrom die EEG-Umlage nicht in die Höhe treibt. Kommentare: Falsche Argumente gegen erneuerbare Energien - badische-zeitung.de

Bundesregierung verfehlt Zubauziele für Solarstrom

Solarstrom-Markt 2013 um knapp 60 Prozent und in diesem Frühjahr nochmals um rund 45 Prozent eingebrochen. Deutschland wird seine Ziele für den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen in diesem Jahr voraussichtlich nicht erreichen. Das ergibt sich aus noch unveröffentlichten Zahlen der Bundesnetzagentur. Bis Ende Mai wurden lediglich Solarstromanlagen mit etwa 818 Megawatt Leistung installiert. Damit ist der Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45 Prozent zurückgegangen. Setzt sich der Trend fort, wird die Bundesregierung ihren festgelegten Zubaukorridor für die Photovoltaik von 2,5 bis 3,5 Gigawatt in diesem Jahr erstmals verfehlen. Selbst das Minimalziel könne so nicht erzielt werden, schätzt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Der Markt schrumpft mit der heute gültigen Gesetzeslage bereits massiv, jetzt tritt die Bundesregierung mit der ‚Sonnensteuer‘ auf selbst verbrauchten Strom zusätzlich auf die Bremse. Das passt nicht zum Land der Energiewende “, so Jörg Mayer,

Mitmachen: Fracking verbieten

Ein ganz klares NEIN gegen Fracking in Deutschland! Laut Presseinformationen will Sigmar Gabriel Fracking in weiten Teilen Deutschlands zulassen und noch vor der Sommerpause ein entsprechendes Gesetz verabschieden. Fracking mit den derzeitigen Verfahren ist eine Hochrisikotechnologie mit einem immensen Gefährdungspotenzial für Mensch, Umwelt und Natur. Fracking darf in Deutschland auf keinen Fall kommen. Die CSU ist der Erhaltung der Schöpfung verpflichtet! Und der Energiewende - und Fracking ist nicht die Energiewende. Mitmachen: Fracking verbieten | Umweltinstitut München

Wird Kochel Standort für Zukunfts-Technologie?

Deutschland braucht in der Energiewende dringend neue Speicher für Ökostrom. Ein Unternehmen plant jetzt einen unterirdischen Pumpspeicher. In Kochel am See könnte der Prototyp einer "Riesenbatterie" zum Speichern erneuerbarer Energien entstehen - ein komplett unterirdisches System. Gravity Power: Wird Kochel Standort für Zukunfts-Technologie? | Stadt Bad Tölz Neue Technologie für Energiespeicher http://www.gravitypower.net/

EEG-Novelle: Metaanalyse untersucht Stärken und Schwächen der Instrumente

"Berlin, 6. Juni 2014 – Der vorliegende Regierungsentwurf zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sieht eine verpflichtende Direktvermarktung von Strom aus Erneuerbaren Energien und die Einführung von Ausschreibungen vor. Damit berücksichtigt der Entwurf Instrumente, die sich nach Ansicht verschiedener energiepolitischer Akteure kostensenkend auswirken sollen. Allerdings gibt es auch Zweifel an der Kosteneffizienz dieser Maßnahmen. Forschungseinrichtungen wie das Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) oder das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) verweisen auf erhöhte Risikoaufschläge sowie Transaktions- und Vermarktungskosten, welche die Nutzung von Direktvermarktung und Ausschreibungen im Vergleich zur Einspeisevergütung vermutlich nicht günstiger werden lassen. Die unterschiedlichen Sichtweisen arbeitet eine Metastudie heraus, welche die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) heute veröffentlicht. Die Untersuchung vergleicht 16 Studien hinsi

Studie: Globale Energiewende spart 52.000.000.000.000 Euro bis 2050

"Das vielleicht wichtigste Ergebnis des Reports: Die Umstellung des Energiesystems auf erneuerbare Energien (Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme und teilweise Biomasse) und strengere Effizienzvorgaben beim Energieverbrauch von Gebäuden und Fahrzeugen lohnen sich. Das zeigen zwei Zahlen sehr eindrücklich. Um den Ausstoß an klimaschädlichem CO2 durch mehr Energieeffizienz und Erneuerbare um rund 70 Prozent bis 2050 zu senken, müsste die Weltgemeinschaft bis dahin 44 Billionen Dollar investieren (rund 32 Billionen Euro). Das Geld fließt einerseits in die Entwicklung und die Förderung spritsparender Autos, sowie von gänzlich sauberen Antrieben (Batterie- und Wasserstofffahrzeuge). Außerdem müsste sich die Energieeffizienz von Gebäuden stark steigern. Ein Teil der Investitionen kommt aber auch dem Ausbau der Erneuerbaren Energien zugute. Den Ausgaben stünden aber enorme Einsparungspotenziale gegenüber, haben die IEA-Experten errechnet. Denn bis 2050 würden durch diese Maßnahmen 115 Billi

Studie: Globale Energiewende spart 52.000.000.000.000 Euro bis 2050

"Das vielleicht wichtigste Ergebnis des Reports: Die Umstellung des Energiesystems auf erneuerbare Energien (Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme und teilweise Biomasse) und strengere Effizienzvorgaben beim Energieverbrauch von Gebäuden und Fahrzeugen lohnen sich. Das zeigen zwei Zahlen sehr eindrücklich. Um den Ausstoß an klimaschädlichem CO2 durch mehr Energieeffizienz und Erneuerbare um rund 70 Prozent bis 2050 zu senken, müsste die Weltgemeinschaft bis dahin 44 Billionen Dollar investieren (rund 32 Billionen Euro). Das Geld fließt einerseits in die Entwicklung und die Förderung spritsparender Autos, sowie von gänzlich sauberen Antrieben (Batterie- und Wasserstofffahrzeuge). Außerdem müsste sich die Energieeffizienz von Gebäuden stark steigern. Ein Teil der Investitionen kommt aber auch dem Ausbau der Erneuerbaren Energien zugute. Den Ausgaben stünden aber enorme Einsparungspotenziale gegenüber, haben die IEA-Experten errechnet. Denn bis 2050 würden durch diese Maßnahmen 115 Bill

Allensbach-Umfrage: Hohe Zustimmung für Energiewende

"Trotz hoher Strompreise steht eine deutliche Mehrheit der Deutschen klar hinter der Energiewende und dem Atomausstieg bis zum Jahr 2022. Nach einer neuen Umfrage ihres Instituts liege die Zustimmung der Bürger zur Energiewende stabil bei 70 Prozent, berichtete Allensbach-Chefin Renate Köcher in einem Gastbeitrag für die «Wirtschaftswoche». Nur 15 Prozent hielten den eingeschlagenen Weg für falsch. Gerade einmal 22 Prozent der Bürger fürchten demnach Engpässe bei der Energieversorgung, 18 Prozent halten Stromausfälle für denkbar. Dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen leiden könnte, glauben nur 17 Prozent der Bürger. (dpa)" Energie: Allensbach-Umfrage: Hohe Zustimmung für Energiewende - Politik - Aktuelle Politik-Nachrichten - Augsburger Allgemeine

Energieeffizienz: Komplette Wärmedämmung, total unwirtschaftlich

Ein hessischer Architekt zeigt mit einem Rechenmodell, wie unwirtschaftlich eine komplette Wärmedämmung ist. Der Lahn-Dill-Kreis reagiert – und kippt kurzerhand die strengen Sanierungsanforderungen. Interessant ist, dass enorme Ersparnisse auch ohne Aussendämmung zu erzielen sind: Vor allem durch einen Austausch der Heizung und der Dämmung der obersten Geschossdecke um ca. 70 KW pro Quadratmeter und Jahr. Bei einer kompletten Fassadendämmung wäre die rechnerische Heizenergieeinsparung lediglich um weiter 25 KW pro Quadratmeter und Jahr gestiegen, die Modernisierungskoten dann jedoch unrentabel. Energieeffizienz : Komplette Wärmedämmung, total unwirtschaftlich - Nachrichten Geld - Immobilien - DIE WELT

Ökostrommarkt strittig

Ausschuss für Wirtschaft und Energie (Anhörung) - 02.06.2014 Berlin: (hib/PST) Wer Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind erzeugt, kann diesen bisher zu einem festen, staatlich festgelegten Preis an die Netzbetreiber liefern. Die Differenz zum Marktpreis wird aus der EEG-Umlage beglichen. Die EEG-Novelle 2012 schuf zudem die Möglichkeit, Ökostrom am Strommarkt zu Marktpreisen zu verkaufen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert diese Direktvermarktung mit einer Marktprämie. Mittlerweile wird bereits rund die Hälfte des Ökostroms direkt vermarktet. Das sagten mehrere Sachverständige bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie am Montag zu dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur Änderung weiterer Bestimmungen des Energiewirtschaftsrechts (18/1304). Dem Gesetzentwurf zufolge soll bis 2017 ganz auf Direktvermarktung umgestellt werden. Die H